Südburgenlandbus überspringt erstmals die 1.000er-Marke bei Fahrgastzahlen

Gruppenfoto vor einem Bus
© Landesmedienservice

Weiterhin auf Erfolgskurs befindet sich der Südburgenlandbus: „Vergangene Woche wurde zum ersten Mal die 1.000er-Marke bei den Fahrgastzahlen überschritten. Das zeigt, dass immer mehr Pendlerinnen und Pendler im Süden vom Auto auf den Bus umsteigen und das Angebot außerordentlich gut angenommen wird“, zeigt sich Verkehrslandesrat Heinrich Dorner erfreut.

Weiterhin auf Erfolgskurs befindet sich der Südburgenlandbus: „Vergangene Woche wurde zum ersten Mal die 1.000er-Marke bei den Fahrgastzahlen überschritten. Das zeigt, dass immer mehr Pendlerinnen und Pendler im Süden vom Auto auf den Bus umsteigen und das Angebot außerordentlich gut angenommen wird“, zeigt sich Verkehrslandesrat Heinrich Dorner erfreut. Besonders stark ausgelastet waren die Linie B2 (Oberschützen – Oberwart – Graz), aber auch die Linie B1 (Bildein – Güssing – Graz). Und, so Dorner, nicht nur Fahrten in die steirische Landeshauptstadt, sondern auch lokale Transporte steigen stetig. „Von den knapp über 1.000 Fahrgästen war fast ein Drittel (316 Fahrgäste) innerhalb und zwischen den Bezirken unterwegs – für mich eine Bestätigung, dass wir mit dem Ausbau des Busverkehrs absolut richtig liegen“, betont der Landesrat.  

Der nächste wichtige Schritt erfolgt Anfang 2023 mit der Einführung von „Burgenland mobil“. Die Umsetzung erfolgt regionsweise gemeinsam mit der Neugestaltung des Bus-Linienverkehrs. Betreiber von „Burgenland Mobil“ wird wie beim Erfolgsprojekt Südburgenlandbus die Verkehrsbetriebe Burgenland GmbH (VBB) unter Leitung von Geschäftsführer Wolfgang Werderits. „Die Fahrten werden in Kooperation mit lokalen Verkehrsunternehmen durchgeführt. Durch den Betreiber VBB ist sichergestellt, dass Fahrzeuge unterschiedlicher Größe flexibel eingesetzt werden und abhängig von der Nachfrage auf ausgewählten Relationen auch in den Linienbetrieb gewechselt werden kann“, so Dorner.  Bestehende Mikro-ÖV-Angebote sollen in Burgenland Mobil integriert werden – „was einerseits die Gemeinden hinsichtlich Finanzierungsrisiko und Organisationsaufwand entlastet und andererseits den Menschen in der Region ein deutlich besseres und einheitliches Angebot zur Verfügung stellt“, betont der Landesrat.