SonnenStrom fürs Südburgenland - Offizielle Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage in Punitz

© Bgld. Landesmedienservice

Mit der feierlichen Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage beim Flugplatz Punitz geht die Anlage offiziell ans Netz und versorgt das Südburgenland mit SonnenStrom


Die Photovoltaikanlage mit fast 9.500 Paneelen liefert regionalen, nachhaltigen SonnenStrom für rund 1.200 Haushalte und macht durch die aufgeständerte Bauweise deutlich, dass es auf der Freifläche keine Bodenversiegelung gibt. Die Restfläche wird landwirtschaftlich für die Produktion von Mähgut verwendet.


 „Das Nordburgenland hat viele Windräder, durch die geographische Voraussetzung und die hügelige Landschaft funktioniert das hier nicht. Aber, hier im Südburgenland können wir jedoch auch unseren Beitrag für die Erreichung der Klimaneutralität und Energieunabhängigkeit bis 2030 leisten – durch den Einsatz von Photovoltaik. In unserem EnergiePlan haben wir im März unsere Ziele vorgestellt. Jetzt gehen wir die Aufgaben konsequent an, indem wir unter anderem auf beschleunigten Ausbau von Wind- und auch Photovoltaikanlagen setzen. Die Photovoltaikanlage Punitz ist ein wichtiger und richtiger Schritt für das Land Burgenland in unserem EnergiePlan“, hebt Landesrat Heinrich Dorner die Bedeutung hervor.


Die Anlage wurde in einer Bauzeit von rund sechs Monaten errichtet. Rund um das Areal bietet die neu gepflanzte Hecke neuen Lebensraum für Tiere und sorgt für mehr Biodiversität. Durch die aufgeständerte Bauweise wird die Fläche landwirtschaftlich für die Erzeugung von Mähgut genutzt. Der produzierte Sonnenstrom wird über die Ortstrafostation ins Ortsnetz eingespeist.


„Jedes einzelne installierte Paneel ist wichtig und führt uns einen Schritt näher zur Energieunabhängigkeit. Diesen Weg, den wir eingeschlagen haben, gehen wir konsequent weiter. Wir werden jede mögliche Fläche, sei es auf einem Dach oder auf der Freifläche, nutzen, damit wir unseren Kindern eine lebenswerte Erde hinterlassen können. Das Burgenland hat das Potential dazu, energieunabhängig zu werden. Das ist unser Auftrag. Mit dem Gold des Burgenlands, Wind und Sonne, können wir das schaffen“, ist Burgenland Energie Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma überzeugt.